Dirk Schäfer
Konzeption, Texte, Regie, Schauspiel, Gesang
wurde in Aachen geboren und studierte Schauspiel am „Mozarteum“ in Salzburg. Nach einem Aufenthalt in Japan (Butoh – Tanz bei Kazuo Ohno) arbeitete er als Schauspieler und Sänger u.a. fest am Theater Kiel und gastweise am Thalia Theater Hamburg, den Hamburger Kammerspielen, den Theatern in Erfurt, Münster, den Gandersheimer Domfestspielen, Freilichtspielen Schwäbisch Hall, sowie an den Staatstheatern Oldenburg, Cottbus, Braunschweig, Darmstadt, Nürnberg, Kassel, Wiesbaden und an der Hamburgischen Staatsoper mit den Regisseur*innen Bernd Mottl, Gil Mehmert, Iris Ini Gerath, Christian Doll, Andrea Moses, Dedi Baron, Nicola Panzer, Georg Köhl, Ulrike Maack, Tom Ryser oder Adriana Altaras. Dort war er in Rollen wie Jason, Frank`N`Furter, Bassa Selim, Johannes Brenz, Henry Higgins, Graf Orsino, Fred/Petruchio, Peppone oder Karl Moor zu sehen. Am Theater Kiel initiierte er 1999 den Jacques Brel – Abend „Doch davon nicht genug“, der seitdem bundesweit (Staatstheater Wiesbaden, Wetzlarer Festspiele u.a.) mit großem Erfolg gespielt wurde und wird – 2019 war das 20jährige Jubiläum / zwei CDs sind erschienen. Weitere Programme folgten – zwei davon in Zusammenarbeit mit dem „Trio Total“ – wie der Kreisler/Prévert-Abend „Geisterbahn“ und „TangO.Und Piaf!“, für die er zusammen mit Geneviève Granier-Nerlich viele Chansons neu ins Deutsche übersetzte und die, wie der Brel-Abend bis heute im Repertoire und unterwegs sind (Gastspiele u.a. Theater Kiel, Internationale Maifestspiele Wiesbaden, Freilichtspiele Schwäbisch Hall, Kieler Woche Festival „gewaltig leise“). Außerdem gestaltete er in unterschiedlichen Konstellationen Monodramen und szenische Lesungen zu Gogol, Büchner, Tschechow und Shaw (u.a. Theater Kiel, Goethe Haus Frankfurt, Festival „Büchner 12/13“ Literaturhaus-festival Wiesbaden). Für das vom Land Schleswig-Holstein und von der Landeshauptstadt Kiel geförderte Projekt „Hinter den Wölfen“ hat er zum ersten Mal den größten Teil der Texte selber geschrieben.