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Dirk Schäfer
Hinter den Wölfen

Das neue Programm
Text und Musik
Schäfer | Seebach | Piazzolla | Kreisler u.a.

Dirk Schäfer (Schauspiel, Gesang, Konzeption) – Ferdinand von Seebach (Piano, musikalische Leitung) – Vassily Dück (Akkordeon)
Wolfram Nerlich (Bass) – Benjamin Günst (Violine, Piano) – Mahmoud Said (Violine)
Dirk Schäfer & Ellen Dorn (Regie) – Christine Hielscher (Ausstattung)

Dirk Schäfers neuer musikalisch-literarischer Abend lädt ein zum Streifzug durch die Welt »Hinter den Wölfen«, zu einer Spurensuche nach Orten, an denen wir inneren, äußeren, wirklichen oder Phantasiewölfen begegnen. In ihrem Spiegel geben sich märchenhafte Ängste, wirtschaftliche Herausforderungen, Hoffnungen auf eine doch noch zu rettende Natur, wissenschaftliche und historische Fakten und nationalsozialistisches Machtgebaren heute wieder ein tête-à-tête. Der Abend ist ein Nachdenken über die Frage, worauf die grimmige Kontroverse um die zurückkehrenden Vierbeiner eigentlich fußt, ein musikalisches Gedicht und ein närrischer, trauriger und ernster Blick auf familiäre Gespenster und das eigene ungekannte Fremdsein in einer unbekannten Wildnis.

Nach Übersetzungen und Kollagen für die Programme »Dirk Schäfer singt Jacques Brel«, »TangO.Und Piaf« oder »Geisterbahn« stammen die Texte dieses Rendezvous in Sachen Wolf nun zum ersten Mal größtenteils von Dirk Schäfer selbst. Ferdinand von Seebach (Musikalische Leitung /Piano) hat dazu teils neukomponiert. Aber auch Werke von Astor Piazzolla, Georg Kreisler, Kate Bush, Paul Verlaine, Lou Reed oder Robert Schumann sind wichtige Elemente des Programms. Als Regie-Duo sind Dirk Schäfer und Ellen Dorn für die Inszenierung verantwortlich. Die Ausstattung stammt von Christine Hielscher. In enger Zusammenarbeit auch mit den Musikern Wolfram Nerlich (Bass), Vassily Dück (Akkordeon) und für Ingo Hirsekorn (Geige) jetzt mit Benjamin Günst (Violine, Piano), bzw. Mahmoud Said (Violine) und in Kooperation mit dem Theater Kiel ist ein waghalsiger, wölfischer Gesangs- und Gedankenreigen entstanden – auf einem Kraterrand hinter dem Mond.